Pavane
Freitag, 09.05. | 19:30 | Martinskirche, Basel
Camille Saint-Saëns (1835–1921): Danse macabre. Sinfonische Dichtung op. 40 (1874)
Gabriel Fauré (1845–1924): Pavane op. 50 (1887)
Richard Wagner (1813–1883): Siegfried-Idyll WWV 103 (1870)
Gabriel Fauré: Requiem d-Moll op. 48 (1900)
Tamina Biber, Sopran
Anthony Pacheco, Bariton
Grosser Chor der Hochschule für Musik Basel
Grosser Chor der Hochschule für Musik Freiburg
Orchester der Hochschule für Musik Basel
Frank Markowitsch, Leitung (10.5., Requiem)
Martin Wettges, Leitung
Die Pavane, ein aus italien stammender Kreistanz, war im 15. und 16. Jahrhundert bei Hof der letzte Schrei. Im Kontext dieses Konzerts wird der getanzte Reigen gleichzeitig zum Sinnbild für das zyklische Auf und Ab des menschlichen Seins. Das Siegfried-Idyll feiert, über ein seinerzeit bekanntes Wiegenlied improvisierend, die Geburt eines neuen Lebens. Junge Leute in der Blüte ihres Seins flirten in Faurés Pavane beim Tanz und finden zu Paaren zusammen. In der Danse macabre grinst der Sensenmann dem nun gealterten Menschen entgegen, der dann, in der jenseitigen Welt, in Faurés Requiem den ewigen Frieden findet.
Hochschule für Musik Basel FHNW, Klassik
19:30
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